
GEWICHT: 55 kg
Boobs: 80 E natur
60 min:100€
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Innerhalb der DDR kreuzten insbesondere sexual-, gesundheits-, arbeits- und sicherheitspolitische Ziele den Bereich Prostitution. Steffi Brüning hat zu diesem Thema im Rahmen ihrer Dissertation geforscht und gibt an dieser Stelle einen kurzen Einblick in staatliche Kontrollmöglichkeiten und den daraus resultierenden Alltag für Prostituierte anhand des Falls der Zeitzeugin Klara S.
So erfuhren Frauen in der DDR bis aus sexueller Ratgeberliteratur, dass Sex für sie vermeintlich an Liebe gekoppelt und eine aktive Sexualität für Frauen nicht so wichtig sei. Sexualwissenschaftler betonten jedoch stets, dass dieses Ideal mitnichten einem konservativen Familienbild entspreche, sondern nur in einer klassischen Ehe die höchste Form der Verschmelzung zweier Menschen zu einer Einheit stattfinden könne. Diese gesundheitspolitische Ebene war insbesondere für sexuell freizügige Frauen, Prostituierte und Homosexuelle gefährlich.
Im Jahr trat die Verordnung zur Bekämpfung und Verhütung von Geschlechtskrankheiten in Kraft, die bis den Umgang mit vermeintlich Geschlechtskranken regelte. Ein Beispiel dafür ist Klara S.
Auch Englisch lernte die Tochter von der Mutter. Nachdem Klara S. Besonders gerne besuchte sie den Rostocker Internationalen Klub der Seeleute. Hierzu gehörte der Klub, der täglich zu Tanzveranstaltungen lud.
Ab erhielten zugelassene Frauen sogenannte Hausausweise. Klara S. Dieser Bereich der Stadtverwaltung kontrollierte fortan, ob die Frauen geregelte Arbeitsverhältnisse nachweisen konnten. Da Klara S. Die Seeleute kamen und gingen, für Klara S. Durch diese Kontakte verdiente sie zudem Geld.