
GEWICHT: 46 kg
Boobs: 70C
60 min:50€
Anilings: +70€
Services: Paare, Begleiten, Stellung 69, Anal fingern passiv, Einfache Herrschaft
Posted On Mai Read Time 4 min Tags Bordellöffnung , Bremen , Domina. Wegen der Corona-Krise bangt sie um ihre Existenz. Von Johanna Hintermeier, Dachau. Sorina hat Angst vor dem Strich. Sorina, so nennt sich die jährige Rumänin, die als selbständige Sexarbeiterin ihre Dienste im Dachauer Salon Patrice anbietet.
März hat sie keinerlei Einnahmen, dafür aber umso mehr Angst davor, aus finanzieller Not bald illegal arbeiten zu müssen. Sorina bangt nicht nur um sich, zwei Kinder und erkrankte Eltern versorgt sie mit monatlich tausend Euro in Rumänien, denn auch die stehen gerade mit leeren Händen da. Als die Grenzen europaweit geschlossen wurden, verharrte sie noch in ihrer Wohnung bei Stuttgart, sie wollte ihre Familie nicht anstecken, sagt Sorina.
Viele andere aus dem Ausland stammenden Sexarbeiterinnen haben Deutschland verlassen. Die ausgebildete Köchin hat Anträge bei der Arbeitsagentur als Reinigungskraft oder Köchin gestellt — bisher vergeblich. Kaum eine Branche ist so stark von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen wie die Sexarbeit. Das treibt die Sexarbeiterinnen und Bordellbesitzer in existenzielle Nöte, wie das Metier einheitlich berichtet. Betroffen sind auch Sexualbegleiter, die beispielsweise im Altenheimen Beihilfe zum Geschlechtsverkehr leisten.
Der langjährige Polizeibeamte, der vor 15 Jahren vom Blau- ins Rotlichtmilieu wechselte, ist der Besitzer des Salon Patrice in Dachau. Ihm und den vier anderen Bordellen in Dachau könnte der finanzielle Ruin drohen. Ein Grund dafür sind laut Sprecher der Kriminalpolizei auch die hohen Mieten im Dachauer Gewerbegebiet.
Laut Bundesverband sexueller Dienstleistungen BSD haben die wenigsten Sexarbeiterinnen staatliche Soforthilfen beantragen können, da sie ähnlich wie bei Künstlern keine betrieblichen Kosten haben. Für die meist aus Osteuropa stammenden Sexarbeiterinnen spielt auch die Sprachbarriere bei den Anträgen eine Rolle, so Stephanie Klee, Sprecherin des BSD.